Status: In Auswertung
Projekt-Beschreibung
Von einer „stationär/ ambulanten Versorgung“ zu einer „heimischen, wohnortnahen und integrierten Gesundheitsversorgung“ – das ist das Ziel des internationalen Verbundprojekts iCARE-PD. Im Rahmen des Projekts entwickelten Partner aus Canada und Europa ein innovatives und nachhaltiges Versorgungsmodell, bei dem Parkinson-Patient*innen und ihre Angehörigen lokal und bedarfsadaptiert unterstützt werden sollen. Speziell ausgebildete Fachkräfte, die sogenannten iCARE-PD Nurses übernehmen dabei eine zentrale Rolle als Versorgungskoordinator*innen und unterstützten Patient*innen, sich im regionalen Gesundheitssystem zurecht zu finden. Im Dezember 2022 endete die Studie. Die Ergebnisse werden für den Herbst 2023 erwartet. Diese sollen in Zukunft dafür genutzt werden, um neuartige Konzepte der Versorgung von Menschen mit Morbus Parkinson zu entwickeln, gerade an den Orten, an denen die Dichte an Ressourcen nicht so hoch ist.
Weiterführende Informationen
Das Projekt hat eine englischsprachige Homepage: www.icare-pd.ca
Für Fragen zum deutschen Teil der Studie steht außerdem das Team der Neurologie am Universitätsklinikum Marburg zur Verfügung: https://www.uni-marburg.de/de/fb20/bereiche/kopfz/neurologie/forschung/agbun/schwerpunkte/versorgung/icare_pd
